Dienstleistung

Diagnostik

Für uns ist es wichtig, alles zu erfassen. Daher gehört für uns das Erlernte der Schulmedizinischen Diagnostik und der naturheilkundlichen Diagnostik zusammen in eine Erstbefundaufnahme.
Die Schulmedizin hilft einen Ausschluss von Notfällen und weiterzuleitenden Krankheiten zu erkennen. Bei gewissen Krankheiten sind auch mal gemeinsame Wege sinnvoll und nötig.
Die Naturheilkunde bietet einem Therapeuten viele Möglichkeiten, den Patienten als Ganzheit zu erfassen. Es gibt diagnostische Verfahren, welche eher die momentane Situation aufzeigen, wie z.B. die Puls- und die Zungendiagnose. Andere zeigen eher längerfristige Themen auf, wie z.B. die Irisdiagnostik.
Eine ganzheitliche Diagnostik bietet Einblick in die psychische, physische und seelische Verfassung eines Patienten.

Jeder Mensch hat eine Mischung aus verschiedenen Konstitutionen. Diese kann man sich wie ein Computerprogramm vorstellen. Diese „Software“ funktioniert bei jedem Menschen unterschiedlich. Dank der Iris-Diagnose können wir feststellen, wo bei diesem System eine Schwäche vorhanden ist und wie wir diese wieder in ein Gleichgewicht bringen können.

Die Zunge als Spiegelbild unseres Gesundheitszustands
Es handelt sich dabei um eine Diagnoseform mit grosser Tradition im asiatischen Bereich und gewinnt auch in unseren Breiten zunehmend an Bedeutung. Die normale Zunge ist glatt, samtartig, grau-rosa und hat eine gleichmässige Oberfläche. Abweichungen von dieser Erscheinungsform signalisieren eine innere Störung.
Wir betrachten die Zunge und beurteilen Zungenkörper (dick, dünn, geschwollen, Farbe, Risse, Beweglichkeit), Zungenbelag (Verteilung, Dicke, Farbe, Vorhandensein oder Fehlen) und Feuchtigkeit (trocken oder feucht) und die Unterzungenvenen, welche für Stauungen aussagekräftig sind.

In der traditionellen Naturheilkunde gewährt die Pulsdiagnose Einsicht in die energetische Gesamtverfassung des Menschen und seines Organismus. Sie ist eine der wichtigsten Methoden zur Beurteilung der aktuellen Krankheitssituation. Der Puls ist gewissermassen der Taktgeber fürs Leben.
Beim Fühlen des Pulses werden Kriterien wie Stärke oder Schwäche der Pulswelle, Rhythmus, Länge und Breite sowie Qualität (z.B. holpernd, oberflächlich, unregelmässig, gespannt) analysiert. Es werden verschiedene Pulstypen unterschieden, welche zum gesamten Diagnosebild beitragen.

Therapie

in der Therapie ist das Angebot der Vielfältigkeit ein wichtiger Aspekt. Nicht jede Person benötigt das Selbe. So muss man rausfinden, welche Therapieart zu wem passt. 

Eine Wirbelsäulenverschiebung oder fehlpositionierte Wirbel können verschiedene Beschwerden hervorrufen.
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn, ist eine Methode, die zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt wird. Der Therapeut bringt in der Therapiesitzung Wirbel und Gelenke durch Bewegungen und Druck in ihre richtige Position zurück.

Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung von Schmerzen, die auf sogenannte myofasziale Triggerpunkte zurückgeführt werden. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen angeblich andauernde Schmerzen anderswo im Körper „ausgehen“ können.
So werden beispielsweise myofasziale Triggerpunkte im Schulterblattheber-Muskel (Musculus levator scapulae) und im Trapezmuskel (M. trapezius) als Auslöser von Schmerzen im Nacken und Hinterkopf/Schläfenbereich angesehen. Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich hauptsächlich auf die gezielte Normalisierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.

Die Fussreflexzonenmassage wird auch Fussreflexzonentherapie genannt. Sie gehört wie alle Arten der Reflexzonenmassage zu den sogenannten Umstimmungstherapien. Die Fussreflexzonenmassage basiert auf dem Wissen, dass die Füsse über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. Beispielsweise ist der Bereich unter dem grossen Zeh mit der Hirnhälfte der gleichen Seite verbunden sein, ein bestimmter Bereich am Ballen des linken Fusses dagegen mit dem Herzen.

Carl Baunscheidt entwickelte den sogenannten „Lebenswecker“, ein spezielles Instrument wie ein Nadelkissen, mit welchem man der Haut kleinste Stiche zufügt (es tritt kein Blut aus). Danach wird ein histaminhaltiges Öl aufgetragen, wodurch man eine gewollte Entzündung bewirkt. Diese fördert den Heilungsprozess, denn der behandelte Bereich wird stärker durchblutet und scheidet vermehrt Gift- und abgelagerte Schadstoffe aus.

Das Schröpfen fördert die Durchblutung und wirkt lindernd auf Verspannungen und Schmerzen. Zudem werden der Energiefluss des Körpers und die Durchblutung angeregt, was wiederum die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Das Schröpfen hilft ausserdem, um ein gestörtes Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten wiederherzustellen und schädliche oder krankmachende Stoffe aus dem Körper zu leiten. Davon profitieren langfristig gesehen vor allem der Stoffwechsel und der Lymphfluss. Aber auch unsere Abwehrkräfte werden durch den Saugeffekt gepusht. Da man beim Schröpfen Reflexzonen aktiviert, werden Organe gezielt angeregt und so deren Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt. Es wird aber auch simpel als Ausleitungsverfahren angewendet, indem Giftstoffe aus dem Körper gesogen werden. Entweder verlassen sie den Körper direkt oder gelangen an die Hautoberfläche und werden über das Lymphsystem abtransportiert.

Blutegel haben in der Naturheilkunde seit jeher einen hohen Stellenwert, sie werden seit Jahrhunderten zur Entlastung von Gelenkschwellungen, Furunkeln oder bei Entzündungen eingesetzt. In der Medizin kommen sie unter anderem in der Behandlung chronischer Schmerzen zum Einsatz.
Die 5 wichtigsten Wirkmechanismen der Blutegel-Therapie:
• blutverdünnend, was sich positiv auf die Fliesseigenschaften des Blutes auswirkt
• schmerzlindernd und entzündungshemmend
• Anregung der Blutbildung
• Verbesserung der Beweglichkeit der behandelten Gelenke

Mit Hilfe der Konstitutionstherapie haben wir verschiedene Möglichkeiten, die Gesundheit eines Menschen positiv zu beeinflussen.

Zum Einen können Patienten vorbeugend mit einem Konstitutionsmittel behandelt werden, um zu verhindern, dass aus einer Schwachstelle (Disposition) eine manifeste Erkrankung (Diathese) wird. Zum Anderen kann die Konstitutionstherapie bereits bestehende Krankheiten langfristig mildern oder in Kombination mit einer ganzheitlichen Therapie den Krankheitsverlauf abkürzen oder abschwächen.

Ob überhaupt, in welchem Lebensalter und wie schwer sich diese anlagebedingten Schwachstellen zu Krankheiten entwickeln, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Faktoren die sich in den meisten Fällen vermeiden lassen können, wenn man seine spezielle Konstitution kennt.

Diätetik beschäftigt sich entgegen dem Namen nicht nur mit der Ernährung, sondern mit dem gesamten Menschen sowie seinem Umfeld, den sechs „res non naturales“:
• Licht und Luft
• Speis und Trank
• Bewegung / Arbeit und Ruhe
• Schlafen und Wachen
• Ausscheidungen
• Gemüt
Im Anamnesegespräch wie auch dem Therapievorschlag wird der Diätetik sehr grossen Stellenwert beigemessen. Allgemeine Vorschläge, wie z.B. „mehr Rhythmus“ oder „mehr Schlaf“ nützen nichts, wenn sie aufgrund der Lebensumstände nicht umgesetzt werden können. Die Vorschläge müssen daher Patientengerecht durchführbar und individuell sein.

Die Phytotherapie ist eines der ältesten Therapieverfahren und spielt eine zentrale Rolle in der Naturheilkunde. Heilpflanzen sind ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Therapie, denn nur ein pflanzliches Mittel kann den Menschen gleichzeitig auf den Ebenen Körper und Psyche erfassen.
Die Phytotherapie kann als Einzeltherapie oder Begleittherapie angewendet werden. Sie eignet sich hervorragend zur Behandlung von zahlreichen gesundheitlichen Störungen und Alltagsbeschwerden.

Indikationen

hier sind kaum Grenzen gegeben. Versuchen Sie, wie ein ganzheitliche Therapie auf ihr medizinisches Problem wirkt und ihnen dabei hilft in den Bereich von Gesundheit und Wohlbefinden zu rücken.

• Ischias, Hexenschuss
• Nacken-Schulter-Armschmerzen
• Kopfschmerzen

• Magen-Darmbeschwerden
• Gynäkologische Beschwerden
• Urologische Beschwerden

• Autoimmunerkrankungen
• Allergien
• Chronische Infektionsneigung
• Rheumatische Erkrankungen
• Unterstützend bei Krebserkrankungen oder Long Covid etc.

• Chronisch und akute Beschwerden der Atemwege
• Erschöpfungszustände
• Konzentrationsbeschwerden